Asase e.V.

Verein zur Förderung von Entwicklungsprojekten in Ghana e.V.

Wer sind wir?

Der Verein ASASE (aus dem Twi/Fanti: Ursprung bzw. Erde) fördert Selbsthilfeprojekte in den Dörfern Mankoadze und Sampa (Ghana). Er orientiert sich dabei an dem Grundsatz, dass kulturelle Besonderheiten und regionale Strukturen in der gebotenen Weise berücksichtigt werden.

Die Projektgebiete

Mankoadze ist ein kleines Fischerdorf an der Küste Ghanas mit ca. 2400 Einwohnern. Das Dorf hat außer der Fischerei und einer kleinen Salzgewinnungsanlage nahezu keine Einkunftsquellen. Die Häuser sind ohne Elektrizität, die Menschen waren bis 2002 ohne jegliche medizinische Versorgung. Diese schwierige Situation und die damit verbundene Perspektivlosigkeit führten zu einer Abwanderung der meisten erwerbsfähigen Frauen und Männer zwischen 16 und 45 Jahren. Die Hoffnungen der Menschen werden allerdings in den Großstädten, die mit der enormen Zuwanderung restlos überfordert sind, in aller Regel schnell zunichte gemacht.

Das Bauerndorf Sampa liegt im Küstenstreifen Ghanas, 15 Kilometer entfernt vom Meer. Das Projektgebiet ist äußerst fruchtbar und die Vegetation mehr als üppig. Trotzdem prägen auch hier Landflucht, fehlende Ausbildung, geringe oder gar keine Einkommen und eine kaum entwickelte Infrastruktur das Leben in Armut. Die fehlende Gesundheitsversorgung ist ein schwerwiegendes Problem.

Ziele der Projekte

Wichtigstes Ziel ist die Verbesserung der Lebensqualität im Dorf, denn nur die Entwicklung einer lebenswerten Landkultur kann die allgegenwärtige Landflucht stoppen. Asase e.V. fördert folgende Initiativen und Projekte:

• Genügend und sauberes Trinkwasser
• Medizinische Grundversorgung
• Sanitäre Anlagen
• Wirtschaftliche Entwicklung (z.B. Ausbildungswerkstätten)
• Verbesserung der Landbaukultur
• Verbesserung der Energieversorgung
• Verbesserung der Schulsituation, Ausbildungsförderung durch Patenschaften