Werkstatt Ökonomie

Die Werkstatt Ökonomie wurde 1983 auf Initiative aus dem Ökumenischen Netz Baden als unabhängige Einrichtung gegründet. Sie ist Mitglied beim Diakonischen Werk der Evangelischen Landeskirche in Baden und beim Verband Entwicklungspolitik deutscher Nicht-Regierungsorganisationen (VENRO). Die Werkstatt Ökonomie ist ein eingetragener Verein und als gemeinnützig anerkannt.

Sie gibt

• ... gibt Anstöße zum Handeln. Mit ihren Kampagnen bietet die Werkstatt Ökonomie Möglichkeiten zum gemeinsamen Engagement an. Zehntausende setzten sich im Rahmen der »Teppichkampagne« und des »Global March Against Child Labour« gegen ausbeuterische Kinderarbeit ein.
• ... recherchiert Hintergründe. Durch ihre Studien schafft die Werkstatt Ökonomie die Grundlagen für erfolgversprechende Handlungsempfehlungen und politische Forderungen, zum Beispiel zur Durchsetzung von Arbeitsstandards in der asiatischen Spielzeugindustrie.
• ... nimmt Unternehmen in die Pflicht. Mit freiwilligen Selbstverpflichungen erklären sich immer mehr Unternehmen zur Einhaltung sozialer Mindeststandards bereit. Die Werkstatt Ökonomie zeigt auf, welche Voraussetzungen nötig sind, damit solche Instrumente wirklich greifen.
• ... macht Zusammenhänge deutlich. Die Unterrichts- und Informationsmaterialien der Werkstatt Ökonomie machen die Ursachen und Folgen von Unrecht und Ausbeutung sichtbar. Sie veranschaulichen, was uns das angeht und wo wir wirksam eingreifen können.
• ... nimmt Einfluss auf die Politik. Die Werkstatt Ökonomie hat die Forderungen ihrer Partner in die Debatte um die ILO-Konvention 182 gegen die schlimmsten Formen von Kinderarbeit eingebracht. Jetzt begleitet sie kritisch die Umsetzung in nationales Recht.

Vorsitzende
Dr. Angelika Köster-Loßack (MdB und entwicklungspolitische Sprecherin B 90/Die Grünen) Prof. Dr. Kristian Hungar (Hochschullehrer i. R.)

Team
Klaus Heidel, Uwe Kleinert sowie projektbezogen weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Ausführliche Informationen über die Werkstatt Ökonomie finden Sie im Internet