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Die Reise unserer Schokolade








Faire Woche > 2011 > Kunstwettbewerb
 Die Reise unserer Schokolade

Der Kakaobaum wächst nur in den wärmsten Zonen der Erde – Gleichmäßige Wärme und hohe Boden – und Luftfeuchtigkeit sind wichtige Voraussetzungen für eine gute Entwicklung der Pflanze.
Ursprünglich stammt der Kakao aus Lateinamerika. Doch heute kommt der meiste Kakao, den wir in Deutschland naschen, aus afrikanischen Ländern: aus der Elfenbeinküste und aus Ghana.

Kakaobäume sind mit vier oder fünf Jahren ausgewachsen. Sie können bis zu 15 Meter hoch werden! Die Kakaobäume blühen das ganze Jahr über. Die Blüten wachsen direkt am Stamm.

 Aus den Blüten entwickeln sich die Kakaofrüchte. Ein Kakaobaum produziert im Jahr zwischen 20 und 50 Kakaofrüchte.
Die reifen Kakaofrüchte werden mit einem Buschmesser vom Baum abgeschlagen. Für die Früchte, die sich weit oben am Baum befinden, wird eine lange Stange mit einem scharfen Messer darauf benutzt.

 

 

Die Kakaofrüchte werden gesammelt, sortiert und mit dem Buschmesser geöffnet. Eine Frucht enthält etwa 30 bis 40 Samen, die „Kakaobohnen“ genannt werden. Diese Menge benötigt man ungefähr für die Produktion von einer Tafel Schokolade.

geöffnete KakaofruchtIn der geöffneten Kakaofrucht kann man die Kakaobohnen sehen. Sie sind in ein weißes Fruchtfleisch, die „Pulpa“ eingebettet, das sehr süß und gut schmeckt. Die Pulpa gilt in den Herkunftsländern des Kakaos als beliebte Süßigkeit.

Die Bohnen werden zusammen mit der Pulpa aus den Früchten herausgelöst, in Kästen gefüllt oder am Boden ausgelegt und mit Bananenblättern zugedeckt. Nach kuzer Zeit setzt ein Gärprozess ein, die Fermentation. Die Kakaobohnen erhalten dadurch ihren besonderen Geschmack.
Damit die Kakaobohnen nach der Fermentation nicht anfangen zu schimmeln, werden sie ungefähr zehn Tage in der Sonne getrocknet. Dabei müssen sie regelmäßig mit dem Rechen gewendet werden. Trocknen

Diese Verarbeitungsschritte werden alle in Handarbeit verrichtet. Zur Produktion von Kakao werden daher viele Arbeitskräfte benötigt. Auf den Kakao-Feldern arbeiten nicht nur Erwachsene, sondern auch viele Kinder und Jugendliche, weltweit etwa 1 Million. Denn die meisten Kakaobauern bekommen nicht genug Geld für die Kakaobohnen, um Arbeitskräfte zu bezahlen, so dass stattdessen die Kinder mitarbeiten. Manche von ihnen gehen Vormittags in die Schule und helfen Nachmittags ihren Eltern. Etwa 270.000 Kinder und Jugendliche müssen jedoch den ganzen Tag auf den Kakao-Feldern arbeiten und leiden unter den gesundheitlichen und psychischen Folgen ihrer Arbeit.

Die fertigen Kakaobohnen werden über Zwischenhändler an große Konzerne oder direkt „Fair-Handels-Organisationen“ verkauft. Der Faire Handel bietet den Bauern und Bäuerinnen geregelte Arbeitsverhältnisse und gerechte Preise für ihre harte Arbeit.

In der Regel werden die Kakaobohnen nicht in den Anbauländern, sondern in Europa und Nordamerika verarbeitet. Sie werden in 60 – 70 – Kilo – Säcke abgefüllt und verschifft.

In Europa angekommen werden die Kakaobohnen zuerst einmal gewaschen und geröstet, bis ihre Schalen platzen. Dabei entwickelt sich das typische Aroma und ihre braue Farbe. Danach werden die Kakaobohnen zerkleinert, es entsteht der Kakaokernbruch.
Der Kakaokernbruch wird in einer Mühle zermahlen un anschließend gewalzt. Durch die Hitze schmilzt die Kakaobutter und der Kakaokernbruch wird zur flüssigen, bitter schmeckenden Kakaomasse.

Die Kakaomasse wird nun gepresst. Die goldgelbe Kakaobutter fließt ab, sie wird später für die Schokoladenerzeugung weiterverwendet. Dabei entstehen aber auch harte Presskuchen, die zu Kakaopulver gemahlen werden.

Die Kakaomasse wird mit etwas Kakaobutter, Milch, Zucker und anderen Zutaten vermischt und danach gewalzt. Anschließend wird die Masse gerührt, dabei verliert sie ihren noch eher bitteren Geschmack und wird geschmeidig.
Wusstest du, dass in weißer Schokolade kein Kakopulver enthalten ist, sondern für weiße Schokolade von der Kakaobohne nur die Kakaobutter genutzt wird?

SchokoladeFür schokoladigen Glanz und zarten Schmelz muss besonders langsam, stundenlang und bei niedrigen Temperaturen gerührt werden. Danach wird die Masse in Formen gefüllt, abgekühlt und als fertige Schokoladentafel aus der Form gelöst.

Dabei entstehen unterschiedliche Schokoladen-Sorten von zartbitter bis süß, gemischt mit Nüssen, gefüllt mit Marzipan und vieles mehr…
Die Schokolade aus Fairem Handel findest du im Weltladen und in einigen großen Kaufhäusern.
Du erkennst sie an der Verpackung:
- An den Namen der Fair-Handels-Organisationen
- Oder an dem internationalen Siegel von Fairtrade


Kannst du in einer Blinverkostung verschiedene Schokoladensorten an ihrem Geschmack erkennen?

[Aus: Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur + BAOBAB (Hgg), Globales Lernen. Die Welt entdecken, erfahren, verstehen, Wien 2008, S.142ff.
Ergänzungen aus: Südwind e.V., Ghana. Vom bitteren Kakao zur süßen Schokolade, Siegburg 2011, S. 28ff.]





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