Die Heidelberger Südasiengruppe steht im Dialog mit sozialen Bewegungen und emanzipatorischen Gruppen in den Ländern Südasiens. Ziel ist eine differenzierte Wahrnehmung und ein besseres Verständnis für die südasiatischen Kulturen im Westen. Wir bieten regelmäßig Informationsveranstaltungen und Workshops zu verschiedenen Themen an. Schwerpunkte unserer inhaltlichen Arbeit sind u.a.: Literaturübersetzungen, politische und soziale Geschichte Südasiens, Minderheiten (Adivasis, Dalits u.a.), Kritik der herrschenden Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung.
Die Gruppe besteht zurzeit (September 2001) aus drei bis sechs Personen (und vielen Sympathisanten). Gegründet wurde die Südasiengruppe im Jahre 1985, damals unter dem Namen „Arbeitskreis Swaraj“. 1993 begann unter dem Namen „Südasiengruppe“ ein Neuanfang. Damals beschäftigte sich die Gruppe vor allem mit den Hindu-Moslem-Konflikten in Südasien. Dazu veranstaltete die Gruppe zwei Seminare und veröffentlichte das Buch „Religion – Macht – Gewalt. Religiöser ‘Fundamentalismus’ und Hindu-Moslem-Konflikte in Südasien“. Gegenwärtig beschäftigt sich die Gruppe schwerpunktmäßig mit der Übersetzung von Werken der indischen Schriftstellerin Mahasweta Devi ins Deutsche. Bisher erschien der Roman „Pterodactylus“. Die Südasiengruppe arbeitet eng mit der Gruppe „Sarini“ zusammen, die sich vorrangig mit den Adivasis beschäftigt. „Sarini“ veröffentlichte vor wenigen Monaten das Buch „Stimmen der Adivasis“.
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