Einen etwas anderen Blick auf die Globalisierung werfen derzeit 29 Eine-Welt Gruppen, Initiativen und Organisationen, die sich in Heidelberg zum Eine-Welt-Zentrum im Karlstorbahnhof zusammengeschlossen haben. Der Zusammenschluss, bei dem sich die ersten Gruppen zusammen geschlossen haben, existiert seit 1990. Die Gruppen möchten mit Ihrer Arbeit einladen, an dieser Einen-Welt mitzugestalten und die Vielfalt der Kulturen als Bereicherung kennenzulernen. Sie wollen Künstlern, die oftmals in ihren Ländern längst Berühmtheiten sind, den Raum geben von sich, ihrer Heimat und ihrer Kultur zu erzählen. Den Heidelberger Gruppen im Eine-Welt-Zentrum ist jedoch auch an einer solidarischen Perspektive gelegen, hier wie auf der ganzen Welt. Deshalb ist es, neben der Kulturarbeit, wichtigstes Ziel, auf die Probleme und Komplexität der Einen-Welt aufmerksam zu machen und Handlungsalternativen aufzuzeigen. Hierzu finden jährlich weit mehr als 150 Vorträge, Konzerte, Lesungen, Ausstellungen, Theateraufführungen und Planungstreffen statt.
Ein jährlicher Höhepunkt sind die Heidelberger Afrikatage des Eine-Welt Zentrums, bei der zum einen thematisch ein Schwerpunktthema in Form von Vorträgen, Ausstellungen usw. aufgegriffen wird und zum anderen die Einzigartigkeit dieses Kontinents in Kochkursen, Trommel- und Tanzworkshops, sowie Konzerten erlebbar wird. Absoluter Höhepunkt ist der afrikanische Markt vor dem Karlstorbahnhof, der schon weit über die Region hinaus bekannt ist und bei dem Aussteller aus ganz Deutschland hochwertiges Kunsthandwerk aus Afrika präsentieren.
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